Donnerstag, 21. Februar 2019

Der deutsche Schauspieler Bruno Ganz ist gestorben

"Größeres wolltest auch du ..." 
- Bruno Ganz liest Hölderlin 

Aus Anlaß des Todes des deutschen und Schweizer Schauspielers Bruno Ganz (1941-2019) (Wiki) soll im folgenden Beitrag an ihn erinnert werden. Wir wurden auf Bruno Ganz hier auf dem Blog deshalb aufmerksam, weil er unseres Erachtens zu den ganz wenigen Vortragenden gehört, die Dichtungen von Friedrich Hölderlin in gültiger Weise vortragen können. So stellten wir im April 2017 in einem Blogartikel fest, der hiermit noch einmal neu und leicht überarbeitet eingestellt werden soll.

In diesem Video etwa (Yt) liest Bruno Ganz das Gedicht "Lebenslauf" von Friedrich Hölderlin ("Größeres wolltest auch du ..."). Und in einem weiteren (Yt) liest er das Gedicht "Hälfte des Lebens". Die Aufnahmen dieser Lesungen sind schon im Jahr 1984 entstanden (5).

Die Entdeckung dieser Lesungen auf Youtube ließ uns danach fragen, was überhaupt an gesprochenem Wort oder an Schauspielleistungen sowohl zu dem Leben wie zu dem Werk des deutschen Dichters Friedrich Hölderlin im Internet zugänglich ist. Denn für die Zeitschrift "Die Deutsche Volkshochschule" ist der deutsche Dichter und Philosoph Friedrich Hölderlin ja schon seit den frühen 1990er Jahren ein wichtiger inhaltlicher, geistiger Bezugspunkt geworden (7-9). In diesen Beiträgen wurde die These vertreten, daß Hölderlin für hundert Jahre der gültigste Vertreter jener Philosophie und Weltanschauung gewesen ist, die dann ab 1921 von Mathilde Ludendorff - von neuen Ausgangspunkten aus - formuliert worden ist.

Eine Durchsicht des im Internet zu Friedrich Hölderlin frei Verfügbaren zeigt, daß viele Künstler, Dichter und Denker - auch mancherlei Esoteriker - sich zu Hölderlin geäußert haben, daß sie schauspielerische Darstellungen zu seinem Leben bieten oder daß sie aus seinen Werken vortragen, und daß Aufnahmen davon verfügbar sind. Nun wird es gewiß Geschmackssache sein, ob der einzelne darunter echt Überzeugendes finden will oder auch nur hinlänglich "Genießbares". Also etwas, das dem inneren Gehalt des Lebens und des Werkes von Friedrich Hölderlin gerecht wird.

Es finden sich Aufnahmen der Philosophen Martin Heidegger und Hans-Georg Gadamer. Diese äußern sich zu Hölderlin und lesen aus seinen Dichtungen. Diese Aufnahmen werden als Dokumente der Philosophie-Geschichte ihre Bedeutung behalten. Insbesondere deshalb, weil Gadamer der akademische Lehrer des Hölderlin-Forschers Dieter Henrich (geb. 1927) (Wiki) gewesen ist (3), der dem Philosophieren von Friedrich Hölderlin eine ganz neue geistesgeschichtliche Bedeutung zugeschrieben hat. Ob die Aufnahmen von Heidegger und Gadamer den Geschmack für heute lebende Menschen treffen und ob man sich über diese dem Hölderlin'schen Werk annähern möchte, das wird der einzelne für sich selbst entscheiden müssen.

Es finden sich auch Ausschnitte aus zwei Spielfilmen, die zu dem Leben von Friedrich Hölderlin gestaltet worden sind. Es handelt sich hier einerseits um "Hälfte des Lebens" (DDR, 1985) und um "Der Feuerreiter" (1998). Beide Spielfilme scheinen uns ganz und gar unmöglich zu sein. Schon wenige Ausschnitte aus ihnen lassen dem Kenner des Werkes von Friedrich Hölderlin diesen Umstand sehr schnell erkennbar werden. Es wird hier einem schreienden Miß- und Unverständnis vieler Lebensinhalte und -anliegen Hölderlins gleichzeitig Ausdruck gegeben, auch der persönlichen Eigenart von Friedrich Hölderlin.

Mehr oder weniger entsetzt und geradezu zutiefst befremdet kehrt man deshalb, nachdem man in vieles hinein gehört, bzw. nachdem man sich vieles angesehen hat, aufatmend und gerne zu den Lesungen des Schauspielers Bruno Ganz zurück. Von Bruno Ganz gibt es auch gelesen die Gedichte "Diotima" (frühe Fassung) (Yt) und "Der Neckar" (Yt). Uns fällt dabei allerdings auf, daß Ganz den Namen Diotima nicht richtig ausspricht. In der Literatur erhält man bestätigt, was jenem, der sich schon intensiver mit Hölderlin beschäftigt hat, eigentlich doch schon länger klar geworden sein kann (2, S. 71):

"Diotima" (...). Hölderlin betont, wie die Gedichte erweisen, auf dem zweiten i.

Außerdem gibt es von Bruno Ganz gelesen den letzten Gedicht-Entwurf, an dem Hölderlin in seiner Zeit in Bad Homburg gearbeitet hat: Mnemosyne (2. Fassung) (Yt). Bis zum Jahr 2019 sind nun sogar noch weitere Hölderlin-Gedicht-Rezitationen von Bruno Ganz auf Youtube zugänglich geworden (5) (Abb. 1). Beschäftigt man sich mit diesen, tritt ganz in den Hintergrund, daß Bruno Ganz auch die Hitler-Rolle in "Der Untergang" ausgezeichnet gespielt hat. Wer aber so gewichtige Gedichte wie die Hölderlins so lesen kann, daß sie einem gültig gesprochen erscheinen, vor einem solchen Künstler darf man Achtung und Respekt entwickeln.

Abb. 1: Langspielplatte - Bruno Ganz liest Hölderlin

Bruno Ganz gilt denn auch - wie man dann erst aus diesem Anlaß erfährt - als der bedeutendste deutsche Bühnenschauspieler seiner Generation. Im Nachruf in der "Zeit" findet man viele Spielfilme erwähnt, in denen Bruno Ganz mitwirkte. Vielleicht wird man sich dieserhalben den einen oder anderen derselben sogar mit Gewinn anschauen können (6). Es findet sich auch folgende Angabe zum Leben von Bruno Ganz (6):

Dem Magazin Bunte sagte er 2010, gefragt nach seinem Lebenswerk: "Ich habe mir Mühe gegeben, und vieles hat geklappt." Stolz sei er vor allem darauf, "den Vernichter Alkohol" besiegt zu haben. Nach jahrelanger Abhängigkeit habe er sich an die Anonymen Alkoholiker gewandt und seine Sucht überwunden.

Seine Lesungen veranlassen uns, uns noch einmal genauer mit dem Hölderlin'schen Gedicht-Entwurf "Mnemosyne" zu beschäftigen, der auch bei der Lesung inhaltlich zunächst ganz unverständlich erscheint. 

"Mnemosyne" und das "Homburger Folienheft"

Es handelt sich ja auch nur um unvollendete Bruchstücke einer geplanten größeren Dichtung. Sie finden sich, so erfahren wir bei genauerer Beschäftigung, auf den letzten Blättern des sogenannten "Homburger Folienheftes", dessen Gedicht-Abfolge womöglich in einem sinnvollen Zusammenhang miteinander stehen. Vielleicht nämlich wollte Hölderlin - so ist zu erfahren - sie in genau dieser Reihenfolge auch veröffentlichen (Wiki). Hölderlin lebte zuletzt von 1804 bis zum 11. September 1806 in Bad Homburg. In diesem Folioheft ist "Mnemosyne" von allen Gedicht-Entwürfen der am wenigsten vollendete.

Die Lesung von Bruno Ganz wird vielleicht den einen oder anderen anregen, nach dem Sinn zu fragen, auf den Hölderlin in diesem Gedicht hingearbeitet haben mag. Dieser wird aus den bislang bekannten Fragmenten nicht deutlich, auch nicht aus dem, was Bruno Ganz vorliest. Aber auch nur aus den scheinbar zusammenhanglosen Fragmenten heraus merkt man, daß es sich - wie bei allen späten Dichtungen Hölderlins - um äußerst Tiefsinniges handelt. "Mnemosyne" ist die Göttin des Erinnerungsvermögens. Um deutlich zu machen, vor welchen Schwierigkeiten hier die Bearbeiter der Hölderlinschen Dichtungen stehen, sei die erste Seite der Edition des handschriftlichen Entwurfs dieses Gedichtes mit eingestellt (Abb. 2).

Abb. 2: Gedicht-Entwurf "Mnemosyne" in editierter Form (erster Teil)

Hier sind mindestens drei Textschichten zu erkennen, drei Stadien der Erarbeitung und Überarbeitung, bzw. Ergänzung. Jede Textschicht scheint - wenn dann ihren eigenen gedanklichen Zusammenhang zu haben. Ein gedanklicher Zusammenhang mit späteren Textschichten muß aber keineswegs als gar so dicht gegeben sein. Auch dürfte die hier vorgenommene Zuordnung in frühes, mittleres und spätes Stadium schon für sich selbst nicht durchgängig unstrittig sein in der Forschung. Fettdruck jedenfalls zeigt wohl die am spätesten hinzugefügten Zeilen, mittlere Druckstärke ein mittleres Stadium und dünner Druck den angenommenen ersten Entwurf an. - Dies sei an dieser Stelle nur ausgeführt, um einen Eindruck zu geben, nicht um zu diesem Thema irgend etwas Erschöpfendes sagen zu wollen.

Es dürfte hier sinnvoll sein, sich einmal in die Hölderlin-Forschung zu vertiefen und zu fragen, was diesbezüglich die bisherigen Früchte der Forschung darstellen. (Leider gibt es auch noch keinen eigenen Wikipedia-Artikel zu "Mnemosyne".)

"Ein Streit, ob noch ist der Gott"

Ergänzung 9.3.24: Bei nochmaligem Hinschauen in diese Zeilen - und nachdem wir uns inzwischen noch etwas mehr mit den Dichtungen des Homburger Folioheftes ganz allgemein beschäftigt haben - erkennen, bzw. erahnen wir hier doch sehr deutlich Sinnzusammenhänge. Man lese ja nur. Man möchte ganz allgemein meinen, daß Hölderlin hier das Thema des Atheismus, der Gottlosigkeit behandelt, die er beide künftig als anwachsend voraus sieht. Und die Gottlosigkeit ist eine Folge des Umstandes, daß wir "die Sprache in der Fremde verloren" haben - "fast" jedenfalls verloren haben. Gemeint ist damit natürlich die Dichtung, die allein angemessene Sprache, um über Gott zu sprechen. Und daß wir über diesen Umstand einerseits zwar "schmerzlos" sind, andererseits aber dennoch untereinander in Streit geraten, "sprachlos" und "deutungslos" und damit auch "schmerzlos" wie wir sind. Womöglich möchte Hölderlin sagen, daß das Erinnerungsvermögen an gotterfüllte Zeitalter - an die Helden Achill, Patroklos und Ajax - zurückzuführen vermag aus der Gottlosigkeit in ein neues gotterfülltes Zeitalter. Nun also seine Zeilen:

Ein Zeichen sind wir, deutungslos
Schmerzlos sind wir und haben fast
Die Sprache in der Fremde verloren.
Wenn nämlich ein Streit ist über Menschen,
Ob noch ist der Gott. ...

An dieser Stelle kommt das Dichten erst einmal ins Stocken. Und Hölderlin wählt mehrere Ansätze, um die Dichtung gedanklich weiter zu führen. Er versucht es mit der Erinnerung an "Blumen" und "Wasser", mit der Erinnerung an "Gestirne", an "Monde". In gedanklicher Weiterführung führt er aus, der Streit geschieht ...

Der Ehre wegen. Denn furchtbar gehet
Lebendiges

Der Streit geschieht der Ehre der Götter wegen:

Ein Streit ist an dem Himmel und
Die Monde gehn ...
....
Gewaltig zürnet
Das Meer auch.

Lebendiges ist "erkrankt", "ungestalt", offenbar sogar die Natur ist in Streit geraten - so wie die Menschen untereinander. "Erkrankt" und "ungestalt" sucht Lebendiges Wege, aber nicht selten werden diese ...

... zu gierig genommen.

Und Hölderlin fragt jetzt: Wer kann es ändern, diesen Zustand des Unheils, des Streites? Und er antwortet, ein Gott kann es ändern (man mag auch an einen "Gott" wie Empedokles denken):

Ist aber Einer - Der kann täglich
Es ändern. Kaum bedarf er
Gesetz, wie nämlich es
Bei Menschen bleiben soll. Viel Männer möchten da ...

Viel Männer möchten da, so möchte man ergänzen, manches. Aber der Zustand des Unheiles, des Streites kann und soll nicht über Gesetz geändert werden, dessen bedarf es gar nicht. Dies ist ja auch einer der Grundgedanken im "Hyperion" ("da hilft nur Regen vom Himmel allein"). Weder Gesetz allgemein bedarf es, so Hölderlin, noch auch die erneute Inkraftsetzung alter Gottesleugnungs-Gesetze. Es bedarf einer viel grundlegenderen Erneuerung. Hölderlin schränkt dann aber auch diese Möglichkeit zur täglichen Änderung durch einen Gott wieder ein:

Nicht vermögen
Die Himmlischen alles, Nämlich es reichen
Die Sterblichen eh an den Abgrund. Also wendet es sich
Mit diesen. Lang ist ...
Die Zeit, es ereignet sich aber 
Das Wahre.

Das tiefe Unheil, die Sprach- und Deutungslosigkeit wenden sich also nicht durch Götter, sondern es wendet sich mit ihnen, den Sterblichen. Und dazu sagt Hölderlin dann (denn er kennt die Beschaffenheit der Sterblichen seines christlichen Zeitalters): "Lang ist die Zeit / es ereignet sich aber / Das Wahre." Es erinnern diese Worte an das Wort Hegels (sinngemäß): "Wir müssen davon überzeugt sein, daß das Wahre die Natur hat, durchzudringen, wenn seine Zeit gekommen." Wenn Hegel das sagt, dann sagt er das mit einer gewissen Gelassenheit. Es liegt darin nicht so viel Verzweiflung, wie wenn Hölderlin denselben Gedanken äußert. Hegel also äußert diesen Gedanken "schmerzlos". In den folgenden Zeilen sucht Hölderlin sich und seine Leser zu trösten über die Länge der Zeit:

                      ... es girren
Verloren in der Luft die Lerchen und unter dem Tage weiden
Wohlangeführt die Schafe des Himmels.
Und Schnee, wie Maienblumen,
Das Edelmütige, wo ... 

Die grammatische Zuordnung des "Edelmütigen" wird hier nicht so klar. Aber Schnee, Wolken, Maienblumen und reiner Himmel für sich genommen dürften ja schon "edelmütig" sein. In einer späteren Textschicht setzt er neu an und führt fort:

Wohl ist uns die Gestalt
Der Erd
heimatlich, die 
...
Die Sinne betäubt ...
Das Edelmütige, wo
Es seie bedeutend, glänzet auf der grünen Wiese

Die hier begonnene lesende Deutung muß anhand der nächsten Seite in der in Abb. 1 editierten Fassung fortgesetzt werden. [Ende Ergänzung]

Hölderlin war ein eigenständiger Philosoph

Abschließend sei noch auf zwei, bzw. drei weitere Funde zum Thema Hölderlin aufmerksam gemacht. Zum einen mag es vielleicht bedenkenswert erscheinen wie Christian Reiner die Turmgedichte Hölderlins liest (Yt). (Dazu werden leider mehrmals viel zu nervöse Filmsequenzen eingeblendet, diese lenken ab. Da ist zu empfehlen, sich nur auf das Hören zu konzentrieren.)

Und zum zweiten sei hingewiesen auf etwas, was noch einseitiger die Ratio, die Vernunft anspricht im Vergleich zu der bisher behandelten Dichtung: Sicher mit Gewinn hört sich der der englischen Sprache Mächtige eine Vorlesung von Edward Kanterian an über "Hölderlins Metaphysik" (1). Der Vorstellungstext macht deutlich, daß hier tatsächlich der aktuelle Forschungsstand referiert wird, der auch in der Zeitschrift "Die Deutsche Volkshochschule" zum Ausgangspunkt seit 1990 gewählt worden war. Es heißt da über Hölderlin:

Jüngere Forschungen durch Dieter Henrich, Michael Franz und andere haben gezeigt, daß er auch ein selbständiger Philosoph gewesen ist, der eine eigenständige Konzeption zu dem Verhältnis von Kunst, Dichtung und Metaphysik zueinander aufzuweisen hat, und der ein wesentlichen Einfluß auf den jungen Schelling und besonders Hegel ausgeübt hat. Diese Vorlesung untersucht Hölderlins metaphysische Ideen im Verhältnis zu denen von Denkern wie Kant und Fichte so wie sie in verschiedenen Fragmenten und Briefen formuliert worden sind.
(Original: More recent research, as undertaken by Dieter Henrich, Michael Franz and others, has shown that he was a genuine philosopher as well, who had an original conception of the relation between art, poetry and metaphysics, and who was a major influence on the young Schelling and especially Hegel. This talk explores Hölderlin's metaphysical ideas in relation to those of thinkers like Kant and Fichte, as formulated in various fragments and letters.)

In diese Vorlesung kann man sich übrigens auch über ein Transkript (1) einarbeiten. Leider gibt es von dem hier erwähnten Hölderlin-Forscher Dieter Henrich selbst bislang offenbar keine ausführlicheren Hörproben zu Hölderlin selbst. Allerdings gibt es ein - immerhin auch sonst - hörenswertes Gespräch mit Henrich über sein Leben und Philosophieren, in dem Henrich auch kurz auf Hölderlin zu sprechen kommt. Er sagt (3, 13'20, 14'05):

Zu Hölderlin bin ich viel später gekommen, nicht in der Frühzeit. (...) Der Philosoph Hölderlin war in der Zeit meines Studiums noch weitgehend unbekannt. Das gehört zu meinen wissenschaftlichen Leistungen, denke ich, den Philosophen Hölderlin in der ganzen Dimensionalität, die seine ja nur in wenigen Fragmenten überlieferten Gedanken hatten, erschlossen zu haben.

Leider wird er zum Thema Hölderlin in diesem Gespräch dann nicht weiter befragt. Aber auch sonst ist in diesem Gespräch manches Aufschlußreiche enthalten. Henrich war Schüler von Hans-Georg Gadamer. Dazu sagt er (24'15):

Gadamer war für mich die lebende Inkarnation des philosophischen Daseins.

Die erwähnte Auseinandersetzung Dieter Henrich's mit Hölderlin beginnt 1976, also mit 49 Jahren (4).


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/ Zuerst veröffentlicht 17.4.2017;
ergänzt und leicht überarbeitet:
21.2., 8.4.2019
erneut ergänzt: 9.3.24  /


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  1. Kanterian, Kdward: Hölderlins Metaphysic. Lecture given in the Aesthetics Research Group Seminar, School of Arts, University of Kent, 23 November 2012, https://www.youtube.com/watch?v=Ox727wSlcgY&t=2443s; Transcript: https://docs.google.com/document/d/1TELF81vGqam91vlgpnL6mY-7y5OIT-YHQXj-g9pBOMk/edit
  2. Viëtor, Karl: Nachwort und Anmerkungen. In: ders. (Hrsg.): Die Briefe der Diotima. Insel-Verlag, Leipzig o.J. [1921], S. 69-80 (vollständig einsehbar auf Google Bücher und Google Play Bücher)
  3. Dieter Henrich, Philosoph, im Gespräch mit Reinold Hermanns. SWR2 Zeitgenossen, Lust auf Kultur. 7.3.2009, http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/zeitgenossen/henrich-dieter-philosoph/-/id=660664/did=4433718/nid=660664/1g0go33/index.html
  4. Henrich, Dieter: Aufklärung der Herkunft des Manuskripts "Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus", in: Zeitschrift für Philosophische Forschung, Bd. 20, Heft 4, Meisenheim 1976, S. 510-528, https://www.jstor.org/stable/20482291?seq=1#page_scan_tab_contents
  5. Ganz, Bruno: Hölderlin. Gedichte gelesen von Bruno Ganz. ECM Records GmbH, Deutsche Grammophon GmbH, Berlin 1984, https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_ksvzVZ7ym_rMxdDoW7ac6m2Rn1fCtepTE
  6. Carolin Ströbele: Bruno Ganz - Der Überirdische - Er war der Engel in "Der Himmel über Berlin", der Hitler in "Der Untergang" und ein Revolutionär des deutschsprachigen Theaters. Ein Nachruf auf Bruno Ganz. In: Die Zeit, 16. Februar 2019, https://www.zeit.de/kultur/film/2019-02/bruno-ganz-schauspieler-nachruf/komplettansicht
  7. Gedenken an Friedrich Hölderlin (20. März 1770 - 7. Juni 1843). In: Die Deutsche Volkshochschule, Folge 68, Juli 1990, S. 1-3, Online auf: http://fuerkultur.blogspot.com/1990/07/gedenken-friedrich-holderlin.html
  8. Friedrich Hölderlin. Versuch zur Erfassung seines Werkes. In: Die Deutsche Volkshochschule, Folge 69, September 1990, S. 21-24, Online: http://fuerkultur.blogspot.de/1990/09/friedrich-holderlin.html
  9. Leupold, Hermin: Antworten auf Grundfragen zur menschlichen und kosmischen Existenz. In: Die Deutsche Volkshochschule, Folge 71, Januar 1991, S. 1-4; erneut in: (Hermin Leupold: Philosophische Erkenntnis in ihrer Beziehung zur Naturwissenschaft. Aufsätze zur geschichtlichen Entwicklung der Erkenntnistheorie, zur Evolution des Weltalls und des Bewußtseins. Die Deutsche Volkshochschule, 23845 Bühnsdorf, 2001