Abb. 1: Titelseite: Baldachin im Schrein des Creglinger Marienaltars von Tilman Riemenschneider |
In diesem Beitrag soll einfach einmal eine Folge der Zeitschrift "Die Deutsche Volkshochschule" aus dem Mai 1988 vorgestellt (und dokumentiert) werden. Die Beiträge haben - wie man sehen kann - alle überzeitlichen Gehalt und dürften noch heute als so wesentlich und frisch empfunden werden können wie sie es damals konnten.
Abb. 2: Eine Doppelseite aus "Die Eigenart der germanischen Kunst" |
Dies mag insbesondere auch gelten für den letzten, kurzen Aufsatz, nach dem auch der vorliegende Blogbeitrag benannt ist: "Wege zur Versteinerung". Aber zuvor sei der übrige Inhalt des Mai-Heftes mit jeweils einer fotografischen Wiedergabe kurz vorgestellt: Der erste Aufsatz lautet "Die Eigenart der germanischen Kunst" (Teil 1). Er stammt von Renate Bretnütz (S. 1-10).
Abb. 3: Erste Doppelseite des Aufsatzes "Aus Dostojewkis Vorstellung ...." |
Der zweite Aufsatz lautet "Aus Dostojewskis Vorstellung vom Wesen und vom Sinn der menschlichen Seele" (Teil 1). Er stammt von Gertraud Hagner-Freymark (S. 10-18).
Abb. 4: Erste Doppelseite von "Nachtrag zu Gesichte, Kultur und Weltanschauung der Goten" |
Der dritte Aufsatz lautet "Nachtrag zu Geschichte, Kultur und Weltanschauung der Goten", wobei kein Verfasser genannt ist (S. 18-23).
Abb. 5: Aufsatz "Wege zur Versteinerung" |
Und der vierte Aufsatz ist entnommen der Zeitschrift "Die Neue Ärztliche" (10.12.1987) und stammt von Brigitta Mazanec. Er trägt den Titel "Waldorf-Erziehung - Wege zur Versteinerung". Auszug:
Die Waldorf-Erziehung stellt die Kinder in ein Ghetto - und führt zu Problemen, die mittlerweile mit dem Stichwort "Waldorf-Syndrom" bezeichnet werden: die Unfähigkeit der Schüler, ihre eigenen Wünsche, Ängste, Konflikte wahrzunehmen und auszudrücken, und die Schwierigkeiten, den Bruch zwischen dem beschützten Leben der schulischen Unter- und Mittelstufe und der gesellschaftlichen Realität zu verarbeiten. (...)Eltern, die sich mit dem Gedanken tragen, dem gewiß nicht befriedigenden öffentlichen Schulsystem die Waldorfschule als Alternative vorzuziehen, sei Charlotte Rudolphs nüchterne und kritische Bilanz dringend empfohlen.
Die Autorin des Buches war selbst "Waldorf-Schülerin". Daß das hier besprochene Buch auch heute noch als aktuell empfunden wird, ist Leser-Rezensionen bis 2018 zu entnehmen (Amazon). Eine solche von 2008 lautet:
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